Von Berlin, genauer von Potsdam aus, mache ich mich immer wieder auf den Weg und versuche Menschen für A Bleistift FOR EVERYONE zu begeistern. Ich suche diejenigen, die bereit sind zu spenden und auch diejenigen, die die Idee weitererzählen, um noch mehr Leute in das Projekt einzubinden.

Auf einer dieser Reisen bin ich im Herbst nach Mannheim gefahren und habe dort Vorträge bei Schulen und bei Inner Wheel, einer der größten internationalen Frauenvereinigungen, gehalten. So eine Reise bedeutet, dass ich planen muss, was ich mitnehme. Da ich immer viele Blöcke und Bleistifte dabei habe, denn in der Regel wird mit meinen Vorträgen auch ein Verkaufsstand aufgebaut, muss ich also meist mit dem Auto fahren. Wenn ich Glück habe und am Wochenende unterwegs bin, begleitet mich oft eines meiner Kinder. Wenn ich allerdings in Schulen unterwegs bin, ist das eher schlecht möglich, da auch meine Kinder in die Schule gehen und nicht ohne weiteres Zeit haben.

Bach Gymnasium Mannheim

Die erste Station der Reise war das Bach Gymnasium, mit dem A Bleistift FOR EVERYONE schon des längeren kooperiert. Das Engagement der Schule und der Schüler für mein Projekt ist immer wieder von neuem beeindruckend und beglückend. Eigentlich war geplant, nur kurz in der Morgenandacht ein Update über den Stand der einzelnen Projekte zu geben. Der Kurzvortrag war auf 8 Minuten angelegt und ich war entsprechend vorbereitet. Noch während des Vortrags war die Begeisterung der Schüler für das Projekt zu spüren. Das merke ich häufig, wenn ich anfange aus erster Hand zu berichten. Da das Interesse der Schüler so groß war, wurde ich gebeten, im Anschluss an die Andacht zu bleiben und von der Entstehung des Projekts, der Weltreise, die alles ins Laufen gebracht hat und vom aktuellen Stand der Projekte noch detaillierter zu berichten. Da in dieser Zeit nicht alle Schüler teilnehmen konnten, wurde gleich nach diesem Vortrag ein weiterer im Anschluss organisiert, damit wirklich auch alle interessierten Schüler und Lehrer die Möglichkeit haben konnten, alles direkt aus erster Hand von mir zu hören. Ein so überwältigendes Interesse und so spezifische Fragen von so vielen Schülern ist phantastisch. Die anschließende Verkaufsaktion der Schüler war ein voller Erfolg.

Inner Wheel Mannheim

Inner Wheel ist, wie oben schon beschrieben, eine große, internationale Service-Frauenorganisation, die sich den Zielen Freundschaft, Sozialem Engagement und Internationale Verständigung verpflichtet hat. Es ist ein völlig anderer Zuhörerkreis, als die der jungen Schüler, die ich im Bach Gymnasium besucht habe. Die Damen des Inner Wheel Mannheim haben mich sehr freundlich empfangen und ich durfte auch dort mein Projekt vorstellen und über meine Reisen und die neuen Projektstände berichten. Der Austausch mit den Frauen war sehr wertvoll, denn hier zeigte sich große Hilfsbereitschaft bei der Bekanntmachung des Projekts und auch bei der Spendenbereitschaft. Mir wurde an diesem Abend ein Scheck in Höhe von € 1.000,- von den Inner Wheel Damen durch Daniela Philipp überreicht und ich bekam ganz konkrete Hilfsangebote, die das Projekt weiter voranbringen.

Friedrich-List-Schule

Der Besuch am nächsten Morgen bei der Friedrich-List-Schule in Mannheim war wieder ganz anders als die beiden Termine zuvor. Die Schule besteht aus drei Bereichen, die auf einem Campus zusammengelegt sind.

Das Wirtschaftsgymnasium, die Berufsfachschule Wirtschaft und die Kaufmännische Berufsschule bilden die drei Standbeine. Über 100 Lehrerinnen und Lehrer und 1.600 Schülerinnen und Schüler, mit sehr unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten und einem Alter zwischen 16 und 25 waren mein Publikum. So war es nicht verwunderlich, dass ich eine sehr selbstbewusste Schülerschaft kennenlernen durfte, die sich aufgeschlossen, verständnisvoll und interessiert präsentiert hat. Viele der Schülerinnen und Schüler haben im Anschluss an den Vortrag aus eigener Tasche gespendet oder sich einen Bleistift oder Block gekauft. Das hat mich zutiefst beeindruckt. Überhaupt, einmal mit diesen jungen Erwachsenen zu sprechen und sich ihren Fragen zu stellen, gibt mir noch einmal einen anderen Blickwinkel auf mein Projekt. Viele Schüler und Lehrer haben nach dem Vortrag das Gespräch mit mir gesucht, über eigene Erfahrungen berichtet oder ganz konkret ihre Mithilfe angeboten.

Heimweg voller Glücksmomente

Und dann trete ich nach solchen Veranstaltungstagen die Heimreise an. Auf dem Weg nach Potsdam habe ich genug Zeit, die Vorträge, die Menschen und die unterschiedlichen Motivationen Revue passieren zu lassen.
Es ist immer wieder beeindruckend, so viele neue, unterschiedliche Menschen kennenzulernen und sie für das Projekt begeistern zu können.

Ich berichte gerne über die geleistete Arbeit, den Fortschritt der Erfolge und freue mich immer aufs Neue, wie viele Menschen ich überzeugen kann. Die Fragen die gestellt werden zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin: mehr Bildung für eine bessere Welt.

Ich hoffe, ich kann noch viele weitere Schulen besuchen und meinen Blick auf die Welt weitergeben.

 

Eure Maren Reisner

Sie möchten unser Projekt unterstützen oder mich zu einem Vortrag an Ihrer Schule einladen? Dann schreiben Sie mir, ich freue mich darauf.

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