Unsere weiterführenden Schulen wollen wir künftig alle mit einem Computerraum ausstatten, wo die Jugendlichen technische Grundlagen sowie den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet lernen sollen. Dies ist essentiell, um sie auf das spätere Berufsleben vorzubereiten und sie in ihrer Selbstständigkeit aktiv zu fördern. Darüber hinaus ermöglicht der Unterricht am Computer internationale Teilhabe und die Jugendlichen können ihre Fremdsprachenkenntnisse anwenden und vertiefen.

Doch nicht jede unserer Sekundarschulen ist gleichermaßen ausgestattet: Von fehlendem Lehrpersonal, Computern ohne Strom bis hin zum gänzlichen Fehlen technischer Geräte, stellt uns jede Schule vor andere Herausforderungen. 

Arunodaya School in Nepal

Den Auftakt unseres IT-Programmes bildete das Computer-Lab an der Arunodaya, welches gleichzeitig als Inspiration und Vorbild für die weiteren Schulen dient. Hier waren die Vorbedingungen besonders günstig. Als weiterführende Schule hat die Schule Anspruch auf ein staatlich finanziertes Computerkabinett. Allerdings konnte dieses lange Zeit nicht entsprechend genutzt werden, da es kein geschultes Personal gab, welches den Unterricht und die regelmäßige Wartung der Computer hätte durchführen können. Dank unseres Schulpaten der Arunodaya, der impeak GmbH, konnten wir Lehrkräfte mit diesen Kompetenzen anstellen. Unser Schulpate impeak trägt dabei die Kosten für die technische Instandhaltung und übernimmt das Gehalt des Lehrers.

Sekundarschule Mangily in Madagaskar

Die Sekundarschule Mangily in Madagaskar ist unser jüngster Zuwachs. Kürzlich konnten wir mit der Unterstützung der weiterführenden Schule beginnen. Dies ist vor allem den Fördergeldern der Deutschen Postcode Lotterie zu verdanken. Diese erlaubten einen viel früheren Projektstart als geplant. Mit dem Fördergeld können wir den Computerraum renovieren, technisch ausstatten sowie eine Lehrkraft einstellen. Sein Gehalt ist dank der Fördermittel für ein Jahr gedeckt. All diese Maßnahmen geschehen in enger Zusammenarbeit mit unserer lokalen Partnerin. Zudem ist uns wichtig, dass die Computer den Schulen möglichst lange erhalten bleiben. Bei Bedarf übernehmen wir nicht nur Reparaturkosten, sondern auch die Stromkosten.

Igoma C in Tansania und Bildungsprojekt am Pier 3 auf den Philippinen 

An der Grundschule Igoma C in Tansania gab es bereits einen Raum und auch die Computer waren vorhanden. Diese sollten für den Unterricht der höheren Klassen genutzt werden. Allerdings war das Gebäude nicht verstromt, damit waren die Computer nutzlos. Wir haben das Schulgebäude ans Stromnetz angeschlossen und darüber hinaus einen eigenen Computer samt Kopier- und Druckgerät für das Lehrerzimmer angeschafft. 

In unserem Bildungsprojekt am Pier 3 in Cebu City gibt es mittlerweile auch einen Computer im Haus, den die älteren Kinder nutzen, um für ihre Hausarbeiten zu recherchieren.

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